Die Frackprobe muss sein
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Das Gildefest in Wildeshausen ist nicht mehr fern
Wildeshausen (pm). Nur noch knapp 30 Tage bis Pfingsten. Für viele Mitglieder der Wildeshauser Schützengilde beginnen bereits in diesen Tagen die Vorbereitungen für das bevorstehende Gildefest. Die häufigste Frage von Gildemitgliedern ist dabei: „Wo sind mein Frack, mein Holzgewehr und wo habe ich meinen Zylinder im letzten Jahr liegen lassen". Um daher unliebsame Überraschungen zu vermeiden, bittet der Gildevorstand die
Gildemitglieder, noch vor Himmelfahrt eine so genannte „Frackprobe" durchzuführen.
Dabei sollte der Frack, der Zylinder und das dazugehörige Holzgewehr genau unter die Lupe genommen werden. Wir wollen wie in den letzten Jahren unseren Einwohnern, aber vor allem unseren Gästen, einen einwandfreien Einmarsch und Ausmarsch präsentieren, dazu gehört auch ein vernünftiger Auftritt unserer Mitglieder des Regiments", sagte Christian Harting, Presseoffizier der Gilde. „Wir wissen, dass dies unseren Gildemitgliedern ebenfalls wichtig ist, denn eine Frackprobe hat für viele Wildeshauser Pfingstclubs bereits Tradition. Man trifft sich vier bis fünf Wochen vor Pfingsten, um die Passform des Fracks zu überprüfen, aber vor allem, um sich auf das bevorstehende Pfingstfest einzustimmen.“
Holzgewehre sind übrigens im Kaufhaus Schnittker am Markt, bei Frisör Bernd Niester, beim Schatzmeister Siegbert Schmidt sowie im Gildeshop zu erwerben.
Die Gildemitglieder sollten außerdem prüfen, dass der Mitgliedsausweis vorhanden ist und die Daten darauf stimmen. Sollten sich im vergangenen Jahr Änderungen bezüglich der Kontoführung, des Familienstandes oder der Anschrift ergeben haben, müssen diese Angaben unbedingt dem zuständigen Rechnungsführer der Gilde Stefan Mahlstede gemeldet werden. „Es ist ärgerlich, wenn ein Mitglied feiern will und erst beim Einlass zum Zelt festgestellt wird, dass zum Beispiel der Mitgliedsbeitrag nicht gezahlt wurde oder der Mitgliedsausweis nicht mehr in gültiger Form vorliegt“, betont Harting. Änderungen wie Bankverbindung oder Familienstand sind daher umgehend dem Rechnungsführer der Wildeshauser Schützengilde, Leutnant Stefan Mahlstede, Wildeshausen, Leibnizstr. 7, , Telefon 04431 / 917 217 oder per E-Mail an mitglieder@wildeshauser-schuetzengilde.de mitzuteilen.
Neuanmeldungen können ab sofort und nur bei der Volksbank Wildeshausen vorgenommen werden. Dort liegen Anmeldeformulare bereit. Alternativ können Aufnahmeanträge auch im Internet unter www.wildeshauser-schuetzengilde.de heruntergeladen und ausgedruckt werden. Für den neuen Mitgliedsausweis muss ein gültiges Passbild bei der Volksbank hinterlegt werden. Einschreibegebühr und Jahresbeitrag sind bei der Volksbank zu entrichten. Anmeldeschluss ist Freitag vor Pfingsten bis um 17 Uhr, dem Ende der Geschäftszeiten der Volksbank.
Beim Eintritt in die Wildeshauser Schützengilde sind derzeit folgende Gebühren zu entrichten: Einschreibegebühr 35 Euro sowie Mitgliedsbeitrag Wildeshauser Schützengilde 36 Euro. Bei der Volksbank muss auch der Antrag auf Aufnahme in die Totenlade gestellt werden. Der Jahresbeitrag wird entsprechend des Alters des Bewerbers gestaffelt fällig. Bei verheirateten Antragstellern kann die Ehefrau ebenfalls Mitglied in der Totenlade werden. Auch dieser Beitrag wird nach Lebensjahren gestaffelt festgelegt.