Wachkompanie gut gerüstet
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Mit einem Appell am Sonntagmorgen begann der Gildefestdienst
Von Martin Siemer
Wildeshausen. Eigentlich sind sie die harten Kerle unter den Gildebrüdern, die Soldaten der Wachkompanie der Wildeshauser Schützengilde. Doch beim Wacheappell am Sonntagmorgen im Krandel zogen sie aufgrund des Wetters dann doch das trockene Zelt vor. Dort nahm Hauptmann Detlev Hohn in Anwesenheit von Gildekönig Oliver Rosemeyer und Schaffer Martin Posenauer Beförderungen und Ehrungen vor. Auf die Übungsrunde für den Parademarsch verzichtete der Hauptmann gnädig.
Zum Soldaten beförderte Hohn die Rekruten Arne Peters und Marcus Lange. Patrick Bielefeld wurde zum Gefreiten befördert. Elmar Coert, seit 2006 Mitglied der Wachkompanie und seit 2011 als Schneider für die Uniformen zuständig, wurde zum Obergefreiten befördert.
Ebenfalls Obergefreite wurden Philipp Hogeback, Sönke Theesfeld und Birko Hasselmann.
Henry Wallischeck erhielt den Dienstgrad Stabsgefreiter. Dirk Böhler gehört der Wachkompanie seit 200 an. Seit 2006 ist er Verantwortlich für das Pfingstbaumkommando. Der Hauptmann befördert ihn deshalb zum Unteroffizier. Vom Sergeanten zum Stabssergeanten befördert wurde Werner Böhler. Er gehört der Wache seit 1972 an und war von 1992 bis zu diesem Jahr Vizefeldwebel.
Stabsunteroffizier Harald Zierock feierte am Sonntagmorgen sein 30-Jähriges Dienstjubiläum. Bereits 40 Jahre ist Stabssergeant Ludger Hogeback dabei.
Als Hauptmann der Wache zeigte sich Detlev Hohn zufrieden mit dem Zustand seiner Truppe. Am Sonntagabend dürfen die Wildeshauser erstmals bei der Auftaktveranstaltung auf der Burgwiese erleben.