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St.-Peter- und Hunteschule sollen umziehen

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Auf ihren nach oben gestreckten Händen hatten die Grünschüler Smileys mit heruntergezogenen Mundwinkeln gemalt und machten damit ihre Ablehnung gegen einen Umzug ihrer Schule deutlich. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Selten waren die Sitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse so gut besucht wie am Montagabend. Rund 100 Grundschülerinnen und Schüler der St.-Peter-Schule, begleitet von ihren Eltern, drängelte sich im Flur des historischen Rathauses und machten schweigend ihre Ablehnung gegen einen Umzug ihrer Schule deutlich. Auf ihren nach oben gestreckten Händen hatten sie Smileys mit heruntergezogenen Mundwinkeln gemalt. Anlass des Protestes war die Sitzung des Schulausschusses und anschließend des Stadtrates, die als einzigen Sachpunkt auf der Tagesordnung des Tausch der Schulliegenschaften von St.-Peter-Schule und Hunteschule bereiten. In der Hunteschule werden derzeit in Trägerschaft des Landkreises die Schülerinnen und Schüler der Förderschule Lernen unterrichtet.

Ein nachahmenswertes Beispiel

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Jasper Damke (Mitte) nahm den Zivilcouragepreis aus den Händen von Jens Kuraschinski und Gerke Stüven entgegen. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Hinschauen, hinhören, handeln, das sind die Grundsätze von Zivilcourage. Und nach eben diesen Grundsätzen handelte der heute 17-Jährige Jasper Damke aus Ostrittrum im vergangenen Jahr. Für sein couragiertes Eingreifen an der Bushaltestelle der Realschule Wildeshausen wurde der aus Dötlingen stammende junge Mann am Freitagmorgen mit dem Zivilcouragepreis der Stadt Wildeshausen ausgezeichnet. Bürgermeister Jens Kuraschinski und die neue Leiterin des Wildeshauser Polizeikommissariats, Gerke Stüven, überreichten Jasper Damke den Zivilcouragepreis in Form einer Urkunde und als Präsent einen Gutschein für einen Segelflug.

Schwere Jungs und Musical

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Gerke Stüven wurde am Donnerstagnachmittag im Kreishaus des Landkreises Oldenburg durch Polizeipräsident Johann Kühme in ihr Amt eingeführt. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Bis zum vergangenen Mittwoch pendelte Gerke Stüven von ihrem Wohnort Oldenburg täglich zu ihrer Arbeitsstelle nach Wilhelmshaven. Die 36 Polizeirätin leitete in der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland den Zentralen Kriminaldienst. Seit Donnerstag führt ihr Arbeitsweg jetzt in südliche Richtung. Zum 1. Februar übernahm Stüven die Leitung des Polizeikommissariats Wildeshausen. Mit rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das größte Kommissariat im Bereich der Polizeidirektion Oldenburg.

Ferien in Frankreich

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Auch den Mont-Saint-Michel werden die Jugendlichen aus Wildeshausen während der Ferienfreizeit besuchen. Archivfoto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. In den Ferien ein fremdes Land kennenlernen, die Chance dazu haben in diesem Sommer 30 Jugendliche ab zwölf Jahren. Das Jugendzentrum JottZett organisiert erneut eine Ferienfreizeit in der französischen Partnerstadt. Los geht es am 23. Juli. Bis zum 3. August erwarten die Jugendlichen viele Erlebnisse.

Geplant ist der Aufenthalt in einem Zeltlager in Evron, wo die Wildeshauser auf Jugendliche aus Evron treffen. Auf dem Ferienprogramm stehen aber auch Ausflüge in Evron und nach St. Susan. Spannend dürfte eine Höhlenbesichtigung werden. Kondition und Fitness sind beim Felsklettern in Saulges gefordert.

Viel Musik und wenig Schlaf

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Ein ganzes Wochenende bereitete sich das Musikkorps in Endel auf das Eröffnungskonzert vor. Foto: Musikkorps

Endel/Wildeshausen (pm/msi). Man nehme 50 Musikerinnen und Musiker, stecke sie zusammen über ein Wochenende in ein großes Haus und lasse sie fast ununterbrochen üben. Was dabei herauskommt, dass können die Besucher des Eröffnungskonzert des Musikkorps Wittekind am 24. Februar in der Widukindhalle in Wildeshausen erleben. Mit einem Probenwochenende im Haus Marienstein in Endel in der Gemeinde Visbek bereitete das Orchester mit seinem Dirigenten Ingo Poth sich jetzt auf das große Konzert vor.

Peinlicher Fehler

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Fauxpas eines städtischen Mitarbeiters am Sonnabendvormittag. Anlässlich des Holocaust-Gedenktages hatte er die Deutschlandflagge (Mitte) vor dem Stadthaus falsch herum gehisst. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Fauxpas eines städtischen Mitarbeiters am Sonnabendvormittag. Anlässlich des Holocaust-Gedenktages hatte er Flaggen an den drei Fahnenmasten vor dem Stadthaus gehisst. Dabei installierte er versehentlich die Deutschlandflagge in der Mitte verkehrt herum. Ein Fehler, der peinlich ist und der nach einem Anruf unserer Redaktion bei einem Mitarbeiter des Bauhofs schnell korrigiert wurde. Unverständlich sind dagegen die Reaktionen von den Sozialen Netzwerken.

Niklas Henkel aktivster Jugendfeuerwehrmann

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Helmut Müller und Werner Mietzon (von links) sowie Daniel Müller, Kathrin Schmidt und Simon Schmidt (von rechts) gratulierten den beiden neue Jugendsprechern Niklas Henkel (hinten) und Steve Ruschlau. Foto: Jugendfeuerwehr

Wildeshausen (pm). Nach den „Großen“ hatte jetzt auch der Nachwuchs der Feuerwehr Wildeshausen seine Jahreshauptversammlung. Am Donnerstagabend begrüßte Stadtjugendfeuerwehrwart Simon Schmidt nicht nur die Jugendfeuerwehrleute im Feuerwehrhaus an der Krandelstraße, sondern auch zahlreiche Gäste. Insgesamt 5.844 Dienststunden der Jugendlichen und der Betreuer verzeichnete der Jahresbericht, den Schmidt vorstellte.

Schüler fragten nach

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Melina Allmandinger (vorne) widmete sich beim Seminarfachabend dem Productplacement in Spielfilmen. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Nicht nur Lernstoff konsumieren, sondern selbst aktiv ein Thema erarbeiten, das ist die Basis des alljährlichen Seminarfachabends am Gymnasium Wildeshausen. Am Dienstagabend präsentierten Schülerinnen und Schüler des12. Jahrgangs ihre wissenschaftlichen Recherchen zu den verschiedensten aktuellen Themen, alles um der dem Motto „Nachgefragt“.