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Verbale Entgleisungen eines Landtagskandidaten

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Von Martin Siemer

Wildeshausen. Nach dem unangebrachten Facebook-Post von Wildeshausens stellvertretendem Bürgermeister Wolfgang Sasse in der vergangenen Woche beschäftigt jetzt eine verbale Auseinandersetzung zweier Kommunalpolitiker die Wildeshauser.
Ende der vergangenen Woche lieferten sich CDU-Ratsherr Frank Stöver und der AfD-Kreistagsabgeordnete Patrick Scheelje auf Facebook einen Schlagabtausch.
Die Hunte sprach mit beiden Kontrahenten.

Wolfgang Sasse entschuldigt sich

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Von Martin Siemer Wildeshausen.

Hohe Wellen schlug in den vergangenen Tagen ein Eintrag auf Facebook. Wolfgang Sasse, stellvertretender Bürgermeister der Kreisstadt, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat und deren Stadtverbandsvorsitzender, hatte eine Fotomontage vom SPD-Vorsitzenden Martin Schulz gepostet und dafür massive Kritik geerntet. Am Donnerstagabend entschuldigte sich Sasse zu Beginn der Ratssitzung. In einer Erklärung vor den Abgeordneten des Stadtrates sprach er von einem Versehen.

Hilfe kann richtig teuer werden

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Bei Unwettern mit Starkregen muss der Einsatz der Feuerwehr in der Regel nicht bezahlt werden. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Wer in Deutschland in akute Not gerät, der kann sich 24 Stunden, 365 Tage auf die Feuerwehren verlassen. Allein in Niedersachsen versehen über 131.000 Berufsfeuerwehr-, Werkfeuerwehr- und Freiwillige Feuerwehrleute ihren Dienst für die Allgemeinheit. In den meisten Fällen ist diese Hilfe kostenlos, bei Bränden und der Abwehr einer akuten Lebensgefahr. So schreibt es das Niedersächsische Brandschutzgesetz vor.
In anderen Fällen können die Kommunen als Träger des Brandschutzes durchaus den Einsatz der Feuerwehr in Rechnung stellen. Bei Umweltschäden zum Beispiel, bei Tierrettungen oder bei vollgelaufenen Kellern. Die Stadt Wildeshausen hat ihre Gebührensatzung für die beiden Feuerwehren Düngstrup und Wildeshausen aktuell überarbeitet.

Gegenwind für Wolfgang Sasse

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Von Martin Siemer

Wildeshausen. Massive Kritik handelte sich Wolfgang Sasse, stellvertretender Bürgermeister, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat und des CDU-Stadtverbandes am Dienstagabend ein. Sasse hatte auf Facebook eine Fotomontage gepostet, die den SPD-Vorsitzenden Martin Schulz als Alkoholiker darstellte. „Einen guten Roten erkennt man an seinem Abgang“, lautete die Überschrift. Das Bild war bereits vor der Bundestagswahl massenhaft in den Sozialen Netzwerken geteilt worden. Gut zwei Stunden nach dem Posting war der Eintrag bei Facebook gelöscht.

Polizei ist auf der Zielgeraden

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Boris Pistorius (Vierter von links) und Johann Kühme (Dritter von links) ließen sich von Markus Voth (rechts) die Pläne für das neue Polizeigebäude erläutern. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Seit drei Jahrzehnten ist die Polizei in der Kreisstadt auf der Suche nach einem neuen Dienstgebäude. Mittlerweile ist man auf der Zielgeraden angekommen. Ende 2018, Anfang 2019 soll der Umzug von der Herrlichkeit an die Daimlerstraße erfolgen.
Am Dienstagnachmittag informierten sich Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius und Polizeipräsident Johann Kühme vor Ort über die neuen Räumlichkeiten.
Die Polizei verlagert ihre Dienststelle aus dem Herzen der Stadt an den Stadtwesten ins Gewerbegebiet „Vor Lüerte“.

Busverkehr im Landkreis läuft wieder Rund

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Carsten Harings, Stefan Bendrien (ZVBN), Michael Groitzsch (VOL), Maik Ehlers (Landkreis) Reiner Bick und Leo Wilmering (von links) waren zufrieden mit dem derzeitigen Ablauf beim Busverkehr. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Landkreis. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) und damit mit auch die Schulbusverkehre im Landkreis laufen wieder in geregelten Bahnen. Die Anfangsschwierigkeiten, die es zu Beginn des Schuljahres Anfang August gegeben hatte, scheinen überwunden. Das ist zumindest das Fazit, das Landrat Carsten Harings, Vertreter des Zweckverbandes Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen (ZVBN) und des Busunternehmens Verkehrsbetriebe Oldenburger Land (VOL) in der vergangenen Woche mitteilten. Bezeichnender Weise fand das Pressegespräch in einem nagelneuen gelben Gelenkbus der VOL statt.

Wirtschaft soll weiter gefördert werden

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Mit der neuen Wirtschaftsförderungsrichtlinie soll auch die Position der Innenstadt gegenüber den Einkaufszentren am Westring (Foto) gestärkt werden. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Dass die Kreisstadt Wildeshausen bei ihrer Wirtschaftsförderung aktiv bleiben muss, darüber waren sich die Mitglieder des Ausschusses für Finanzen, Controlling und Wirtschaft (FCW) des Wildeshauser Stadtrates einige. Wie diese Wirtschaftsförderung ausgestaltet werden soll, darüber gab es am Dienstagabend jedoch unterschiedliche Auffassungen.
Die aktuelle Richtlinie zur Wirtschaftsförderung der Stadt Wildeshausen stammt aus dem Jahr 2002. Auf ihrer Grundlage wurden in den vergangenen Jahren vor allem Gewerbeflächen der stadteigenen Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft (GEG) zum subventionierten Preis von 18 Euro je Quadratmeter an Existenzgründer veräußert. Bedingung war, dass der neue Unternehmer Arbeitsplätze in Wildeshausen schafft. Zudem stehen Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.

Heute haben Sie die Wahl

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Wildeshausen/Landkreis. Am heutigen Sonntag, 24. September, finden die Wahlen zum 19. Bundestag statt. Im Wahlkreis 28 mit der Stadt Delmenhorst, dem Landkreis Oldenburg und dem Landkreis Wesermarsch sind rund 230.000 Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

Die Wahllokale sind seit 8 Uhr geöffnet und bleiben dies bis 18 Uhr.

Hier auf die-hunte.de finden Sie laufend die aktuellen Ergebnisse aus dem Wahlkreis 28. Die Daten werden von der Kommunalen Datenverarbeitung (KDO) aus Oldenburg übernommen.