Wildeshausen. Torten und Märchen haben eines gemeinsam, mit beiden kann man süße Träume erleben. Mit Torten kennt Manuela Grube sich seit 30 Jahren aus. Die gelernte Konditorin, oder auch Kaloriendesignerin, zaubert in ihrem Café Schräubchen im Hagebaumarkt in Wildeshausen die schönsten dieser süßen Verführungen. Die Kreativität, die sie dabei an den Tag legt, scheint sich auch auf ihr schriftstellerisches Talent auszuwirken. Zur Frankfurter Buchmesse im Herbst erscheint ihr erster Märchenband „Lucas Märchenbuch“ im Brighton Verlag.
Wildeshausen. „Oa zapft is“ und „oans, zwoa, gesuffa“ schallte es am Sonnabend wieder durch den Krandel. Zum fünften Mal feierten die Wildeshauser ihr Oktoberfest. Und auch in diesem Jahr zeichneten die Firmen Getränke Nordmann und Otto Kühling Zeltverleih für die Veranstaltung verantwortlich. Im nahezu vollbesetzten Festzelt sorgten die „Stadtkapelle Lohne“ und die original bayrische Band „Die Lächelbacher“ für Stimmung. Frank Stauga, Wirt vom Alten Amtshaus“ servierte draußen deftige Schmankerl wie Leberkäs oder heißgeräuchertem Schinken.
Landkreis. Seit 1974 ruft der Landkreis Oldenburg alljährlich zum Wettbewerb „Aktion Saubere Landschaft“ auf. In diesem Jahr beteiligten sich 87 Schulen, Vereine, Organisationen und Gemeinschaften an der landkreisweiten Aufräumaktion. Landrat Carsten Harings würdigte bei der Preisvergabe am Mittwoch das große Engagement der freiwilligen, ehrenamtlichen Landschaftsschützer. „Sie können stolz sein auf die Ergebnisse, die sie vor Ort erzielt haben“ lobte der Landrat.
Wildeshausen. Viele Köche verderben den Brei lautet ein altes Sprichwort. Das trifft ganz bestimmt nicht auf die Köche zu, die am 24. September ab 17 Uhr im Alten Amtshaus ein internationales Grillbuffet zubereiten. Unter dem Motto „Über den Tellerrand“ hat der Arbeitskreis Integration des Präventionsrates Wildeshausen einen Abend mit internationaler Küche organisiert, der zugleich Auftakt zur interkulturellen Woche ist, die vom 24. bis zum 30. September stattfindet.
Um es vorweg zunehmen, das „Genuss am Fluss“ Festival war wieder ein Genuss. Trotz Regen und herbstlichem Wetter gab es an allen drei Tagen eine tolle Stimmung im Quartier zwischen Alexanderkirche, Hunte und Altem Amtshaus. Schlimmer als der Regen dürften aber die negativen Kommentare in den Sozialen Netzwerken schon vor Beginn von Genuss am Fluss gewesen sein.
Wildeshausen. Bis zum letzten Moment hatten Rebecca Breuer, Torsten Koschnitzke und Stefan Iken, die Organisatoren von „Genuss am Fluss“, auf schönes Spätsommerwetter gehofft. Vergebens, der Auftakt am Freitag zur zweiten Ausgabe des Festvials zwischen Alexanderkirche, Hunte und Altem Amtshaus war ziemlich verregnet. „Landpartie bei Sonne kann jeder“, kommentierte Torsten Koschnitzke das Wetter mit Galgenhumor. Und auch die zahlreichen Besucher nahmen die Herbstausläufer mit norddeutscher Gelassenheit.
Landkreis. Die Zeit der Strandbesuche scheint endgültig vorbei, das Grau des frühen Herbstes legt sich über den Landkreis. Die dicken Mauern der Alexanderkirche oder die kuscheligen Waggons der Museums-Eisenbahn „Jan Harpstedt“ bieten am Wochenende ein attraktives Alternativprogramm. Die große Basilika in Wildeshausen steht im Mittelpunkt des Festivals „Genuss am Fluss“ in Wildeshausen. Am Sonntag, am „Tag des offenen Denkmals“, gibt es viel über die Kirche und ihre Geschichte zu erfahren.
Dötlingen. Kein anderes Thema wird in Dötlingen derzeit so stark diskutiert wie der geplante Bau eines Haus der Begegnungen, kurz auch Kulturpavillon genannt. Der Dötlinger Detlef Knechtel (95) hatte der Dötlingen Stiftung 1,5 Millionen Euro zugesagt, mit der einzigen Bedingung, das Geld für ein Haus für alle Generationen des Dorfes zu verwenden. In die kontroversen Diskussion um den geplante Haus der Begegnungen im Dötlinger Dorfgarten hat sich jetzt auch Dötlingens quirlige Gästeführerin Elise Plietsch alias Dette Zingler eingeschaltet. Ganz auf der Höhe der Zeit nutzt die resolute Quasselstrippe die Sozialen Medien und gibt in zwei Youtube-Videos Befürwortern und Kritikern des Projektes Gelegenheit, ihre Sichtweisen kundzutun.