Wildeshausen (msi/pm). Vier mal bereits haben die Wildeshauser zünftig auf dem Wildeshauser Oktoberfest gefeiert. In diesem Jahr haben Sie dazu nun allerdings nur an einem Abend die Gelegenheit. Die Veranstalter haben sich angesichts der geringen Resonanz für den Freitag dafür entschieden, das 5. Oktoberfest nur am Sonnabend 16. September, zu veranstalten.
Wildeshausen. Knapp 50 Tage sind es noch bis zum zweiten „Genuss am Fluss“ an der Hunte in Wildeshausen. Stefan Iken und Torsten, die beiden Macher des Events, verrieten jetzt erste konkrete Details zur Neuauflage vom 8. bis 10. September. Das Quartier zwischen Alexanderkirche, Altem Amtshaus und Hunte wird sich dabei erneut in ein genussreiches Refugium verwandeln, dass alle Sinne ansprechen soll. „Wir haben in diesem Jahr 60 Aussteller mit dabei, 20 mehr als bei der Premiere 2015“, erzählte Stefan Iken. Alte Bekannte wie Fernsehkoch Carsten Dorhs sind darunter, aber auch zahlreiche neue Gesichter, die die Landpartie bereichern werden.
Wildeshausen. Ausgesprochen flexibel zeigt sich der Handels- und Gewerbeverein Wildeshausen bei der Ausgestaltung seiner Aktionstage. Der diesjährige Schnäppchenmarkt findet am 29. Juli statt und damit erstmals an einem Sonnabend. „Wir reagieren damit auf die zurzeit wenig verlässliche Rechtsprechung“, begründete Johannes Lenzschau, Vorsitzender des HGV, die Verlagerung weg vom Sonntag. Denn seit 2006 gibt es keine bundeseinheitliche Reglungen mehr, jedes Bundesland entscheidet selbst. Dazu hat das Bundesverwaltungsgericht die Hürden für Sonntagsöffnungen des Einzelhandels deutlich erhöht. In der Praxis bedeutet dies, dass es für den verkaufsoffenen Sonntag einen Anlass geben muss. In Wildeshausen ist die zum Beispiel beim Gänsemarkt der Fall, der sich als bäuerliches Event präsentiert und bei dem die Wildeshauser Einzelhändler ergänzend ihre Läden öffnen.
Harpstedt. Wilde Natur kann man in Harpstedt vielerorts erleben. Nicht ohne Grund zählen die Samtgemeinde und der Landkreis Oldenburg als Ganzes zu den waldreichsten Regionen im Nordwesten. Wer will, der kann auf die verschiedensten Arten mit der Natur eins werden, sie genießen und gestalten. Eine Möglichkeit dazu bietet seit dem Wochenende das Projekt „CIVIL WILDERNESS“, das von den beiden Künstlerinnen Helene von Oldenburg und Claudia Reiche im Rahmen des (Bio)-Diversitätskorridor im Landkreis Oldenburg initiiert und gestaltet wird. Räume sollen als „wild“ definiert werden und Aufmerksamkeit für Wucherungen innerhalb der sogenannten Zivilisation schaffen. Gemeinsam mit Samtgemeindebürgermeister Herwig Wöbse und Insa Winkler vom artecology-network verrieten die beiden am Sonnabendmittag Einzelheiten zu ihrem Vorhaben.
Wildeshausen. Sommerzeit ist Urlaubszeit und damit auch die Zeit, in der die ohnehin schon volle Autobahn A1 noch voller wird. Viele sind mit dem eigenen Auto unterwegs in die schönsten Wochen des Jahres. Dabei endet diese Fahrt nicht selten tragisch. Denn viele Autofahrerinnen und Autofahrer verkennen die Gefahr der Müdigkeit am Steuer. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat macht jetzt mit der Aktion „Vorsicht Sekundenschlaf“ auf diese Gefahren aufmerksam.
Wildeshausen (msi/pm). Wer in der Wildeshauser Innenstadt unterwegs ist und mit Tablet oder Smartphone im Internet surft, der musste sich mit den wenige Hotspots großer Telekommunikationsanbieter begnügen. Das ist seit Donnerstag anders. In der Geschäftsstelle der SPD in Wildeshausen in der Kleine Wallstraße wurde ein Freifunkrouter installiert. Damit wurde die Abdeckung der Innenstadt mit freiem WLAN ein Stück verbessert.
Wildeshausen/Cloppenburg. Als im Jahr 1867 im Herzogtum Oldenburg der Eisenbahnverkehr aufgenommen wurde, da war das übrige Europa bereits großflächig mit einem Schienennetz überzogen. Auch wenn das Oldenburger Land als einer der letzten Bundesstaaten einen Eisenbahnanschluss erhielt, der Entwicklung der Region tat das keinen Abbruch. Davon zeugen gleich zwei Ausstellungen im Museumsdorf Cloppenburg und im Stadtmuseum Oldenburg mit dem Titel „Höchste Eisenbahn“.
Wildeshausen/Landkreis. Wer die Wildeshauser Geest erleben möchte, der kann das mit dem Rad auf gut ausgebauten Radwegen. Oder mit dem Kanu auf den Flüssen und der Region. Ein wenig stiefmütterlich wurden in den vergangenen Jahren die Wanderer behandelt, die die Natur des Naturparks zwischen Wardenburg und Twistringen, Ganderkesee und Visbek auf Schuster Rappen durchstreifen. Das soll sich bald ändern. Der Zweckverband Naturpark Wildeshauser Geest hat sich vorgenommen, die bestehenden Routen zu überarbeiten und vorhandenen Wanderwege in den einzelnen Gemeinden und Städten zu reaktivieren.