Wildeshausen. Als Annika Scholz am Sonntagnachmittag mit ihrem Lebenspartner Björn Dietz und der Familie zum Marktplatz kam, da musste sie sich doch die eine oder andere Träne aus den Augen wischen. Denn mitten in Herzen der Stadt warteten nicht nur zahlreiche Familienangehörige, Arbeitskollegen und Freunde auf „Anni“. Auch der Wildeshauser Spielmannszug war aufgelaufen und stimmte das Wildeshauser Lied an. Alle wollten mit Anni deren 30. Geburtstag feiern. Und die war von dem Event sichtlich überrascht.
Wildeshausen. Wenn sich am 30. September die Türen von „WohnGefühl“ in der Westerstraße in Wildeshausen für immer schließen, dann ist die Innenstadt wieder um einen ganz besonderen Laden ärmer. Ob edle Tischwäsche, geschmackvolle Dekorationen oder designerische Highlights, bei „WohnGefühl“ gab und gibt es alles für ein schönes und behagliches Zuhause, Nach über fünf Jahren hat Inhaberin Beate Mester nun jedoch den Entschluss gefasst, ihr Geschäft zu schließen. „Es fehlt leider die Kundenfrequenz, ich habe zu wenig zu tun“, erzählt sie.
Wildeshausen. Als es am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr in der Huntestadt zu regnen begann, ahnte wohl niemand, welche Ausmaße das Unwetter annehmen sollte. Um 16.30 Uhr stand die Kreuzung Ahlhorner Straße / Visbeker Straße vollkommen unter Wasser, die Bargloyer Straße glich einem rauschendem Bach. An der Humboldtstraße fiel das Pumpwerk am Schulzentrum aus, die Straße stand stand ebenfalls völlig unter Wasser. Am Westring stürzte das Dach einer Autowaschanlage ein. Feuerwehrkräfte aus Wildeshausen, Düngstrup, Dötlingen und Neerstedt arbeiteten bis gegen 22 Uhr mehr als 35 Einsätze ab.
Landkreis (msi/pm). Die Tinte unter den Verträgen für den Rettungsdienst in den Gemeinden Hude und Ganderkesee/Bookholzberg ist getrocknet. Anfang der Woche unterzeichneten Landrat Carsten Harings und die Vertreter der Johanniter Unfallhilfe und des Malteser Hilfsdienstes die entsprechenden Dokumente. Die Neuausschreibung der Rettungsdienstverträge war nach Unregelmäßigkeiten beim DRK Kreisverband Oldenburg-Land notwendig geworden, infolge dessen der Landkreis den Vertrag mit dem DRK zum 31. Dezember 2016 gekündigt hatte.
Wildeshausen (msi/pm) Vier lange Jahre war Dr. Annette Sonnenburg fast “Einzelkämpferin“ in der Praxis für Hals-, Nasen- und Ohren (HNO) im Medizinischen Versorgungszentrum Johanneum. Patienten mussten teilweise mehrere Monate auf einen Behandlungstermin warten. Ab dem 1. Juli ist nun endlich Verstärkung an Bord. Mit Dr. Anja Proescher gibt es im MVZ Johanneum dann eine zweite Fachärztin. „Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Frau Dr. Proescher eine sehr erfahrene und qualifizierte Fachärztin für unser Praxisteam gewinnen konnte“; freute sich Sonnenburg während der Vorstellung der neuen Kollegin.
Sandhatten (msi/hart). Alle zwei Monate treffen sich die Senioren und Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Oldenburg. Die weiteste Anreise beim jüngsten Treffen in Sandhatten hatte Heinrich Lüken. Der ehemalige Bereitschaftsführer der I. Kreisfeuerwehrbereitschaft lebt seit mehreren Jahren in Winnipeg in Kanada und hatte seinen „Heimaturlaub“ eigens so gelegt, dass er sowohl den Kreisfeuerwehrtag in Schierbrok als auch das Treffen der KFV-Senioren besuchen konnte.
Wildeshausen (msi/pm). Einmal um die ganze Welt reisten am vergangene Freitag Bewohner, Gäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegezentrum Johanneum während des alljährlichen Sommerfestes. Als Stewardessen und Kapitäninnen verkleidet, luden die Mitarbeiterinnen alle ein, mit ihnen die unterschiedlichsten Länder – von Griechenland über Österreich und Italien bis hin nach Mexiko – kulinarisch und musikalisch zu erleben.
Landkreis/Mentzhausen (msi/pm). Die Zahl der Einwohner Mentzhausens in der Gemeinde Jade hat sich seit dem vergangene Sonnabend mehr als verdoppelt. Grund sind die 350 Jungen, Mädchen und Betreuer der Kreis-Jugendfeuerwehr des Landkreises Oldenburg, die in Mentzhausen ihr 9. Kreiszeltlager veranstalten. Zur Eröffnungsveranstaltung am Sonnabendnachmittag hatten sich auch zahlreiche Vertreter von Feuerwehren, Politik und Verwaltung eingefunden. Jades Bürgermeister Henning Kaars freut sich über das Zeltlager in seiner Gemeinde.