Regionalnachrichten

Mosaik von Georg Schmidt-Westerstede gerettet

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Oldenburg. Kunst am Bau ist immer wieder bedroht, wenn die entsprechenden Gebäude verändert oder abgerissen werden. In der Kantine des FEGRO-Großmarktes in Metjendorf, die in Kürze abgerissen werden soll, befindet sich ein Glasmosaik des Oldenburger Künstlers Georg Schmidt-Westerstede. Durch Vermittlung von Landschaftspräsident Thomas Kossendey konnte dieses Kunstwerk mit dem Titel Oldenburg-Ostpreußen jetzt gerettet werden: Die Stadt Westerstede übernimmt das Glasmosaik aus dem Jahr 1970, das vor dem Abriss des Kantinengebäudes von den Restauratoren Anna und Klaus Peter Dyroff abgenommen wird.

„Schlimmste Klientelpolitik“

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Oldenburg. Ein schlechtes Zeugnis stellt der Arbeitgeberverband Oldenburg (AGV) der bisherigen Arbeit der Großen Koalition aus: „Bereits nach wenigen Wochen zeigt die ‚GroKo‘ ihr wahres Gesicht, denn der überbordende Staatsinventionismus ist unzumutbar geworden und geht ausschließlich zulasten Dritter“, sagt AGV-Vorsitzender Jörg Waskönig. Als eine „absurde Reform auf Kosten künftiger Generationen“ kritisiert der AGV das geplante Rentenpaket der Großen Koalition.

Gelder für den Schulbau

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Landkreis. Weitere Investitionen in die Berufsbildenden Schulen in Wildeshausen und das Gymnasium Ganderkesee noch in diesem und im kommenden Jahr fordert die FDP-Kreistagsfraktion. Ein entsprechender Antrag ist jetzt Landrat Frank Eger übersandt worden.

Die FDP begründet ihre Forderung mit dringenden Erweiterungen der allgemeinen Unterrichtsräume sowie notwendige Sanierungsarbeiten. „Bei der BBS in Wildeshausen wurde der Anbau am Gebäude E zur Errichtung dieser Unterrichtsräume in Abstimmung mit der Schulleitung verschoben. Die Gelder sollten dafür zur Dachsanierung der Metallwerkstätten und zur Sanierung des Verwaltungsgebäudes mit dem BBS – Bereich Wirtschaft eingesetzt werden“, schreibt der Fraktionsvorsitzende Ernst-August Bode in einer Pressemitteilung.

Null Toleranz bei Gewalt

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Landkreis. Nicht erst seit dem tödlichen Angriff auf den Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont im vergangenen Jahr wird über die Gewalt gegenüber Behördenmitarbeitern diskutiert.

Auch im Landkreis Oldenburg kommt es jedes Jahr zu etwa 20 Vorfällen. Angefangen von der wüsten Beschimpfung bis hin zum tätlichen Angriff. Das berichteten Landrat Frank Eger und Franz Jokmin, Vorsitzender des Personalrates am Freitagvormittag. Beide stellte die „Grundsatzerklärung gegen Gewalt am Arbeitsplatz“ vor, die künftig in allen Geschäftsräumen des Landkreises aushängen wird.

 

Lebensraum Bach und Fluss verbessern

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Hannover/Landkreis (red) - Der niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat am gestrigen Mittwoch den Gewässerwettbewerb „Bach im Fluss" offiziell gestartet, der in diesem Jahr zum dritten Mal stattfindet. Wie bereits in den Jahren 2010 und 2012 sind auch 2014 wieder das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz sowie die Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen Spitzenverbände Träger des Wettbewerbs.

Alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen, die mit ihrem Wirken in den vergangenen zehn Jahren dazu beigetragen haben, den Lebensraum unserer Bäche und Flüsse mit ihren Pflanzen und Tieren zu verbessern, sind aufgerufen, am Wettbewerb teilzunehmen, so Wenzel.