Nachrichten aus Wildeshausen

Zwölf weitere Bewohner mit COVID-19 infiziert

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Die Seniorenresidenz Atrium am Wall in Wildeshausen wird teilweise evakuiert. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Die COVID-19 Infektion in der Seniorenresidenz Atrium am Wall nimmt immer größere Ausmaße an. Der Landkreis Oldenburg hat am Donnerstagmorgen entschieden, die Einrichtung teilweise zu evakuieren. Die noch nicht mit dem Virus infizierten Bewohner werden in das neue Gästehaus des Berufsförderungswerkes Weser-Ems (BfW) in Bookholzberg verlegt.

Grund ist eine erneute Kontrolle des Infektions-Status der Bewohner am Mittwoch, 1. April. Dabei wurde von allen, bislang negativ getesteten Bewohnerinnen und Bewohner ein erneuter Testabstrich genommen. „Die Proben wurden per Eilboten in ein Speziallabor, dass sehr schnelle und damit kostenintensive Analysen erstellt, gefahren. Das Testergebnis ist ernüchternd. Von 26 getesteten Bewohnern sind zwölf positiv getestet“, teilte der Landkreis am Dienstagmittag in einer Presseerklärung mit.

Schwerer Verkehrsunfall in Wildeshausen

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Zwei Verletzte bei schwerem verkerhsunall in Wildeshausen. Foto: news82/Strömer

Wildeshausen (pol). Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Donnerstagnachmittag gegen 17.10 Uhr auf dem Nordring. Dabei wurde ein 47-jähriger Harpstedter schwer und eine 25-Jährige Wildeshauserin leicht verletzt. Zwei uneinsichtige Verkehrsteilnehmer behinderten durch ihr Verhalten den Einsatz des Rettungsdienstes. Auf beide wartet jetzt ein Bußgeldverfahren, teilte die Polizei mit.

Mit Reh und Baum kollidiert

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Nach dem Zusammenstoß mit dem Reh prallte die Fahrerin mit ihrem Kleinbus gegen einen Straßenbaum. Foto: news82/Strömer

Wildeshausen (pol). Eine 30-jährige Frau aus Steinfeld befuhr am Mittwochabend, 1. April, gegen 21.30 Uhr mit ihrem Kleinbus die Pestruper Straße in Fahrtrichtung Wildeshausen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem kreuzenden Reh. Im Anschluss kam sie mit ihrem Kleinbus nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.

Die Situation bleibt angespannt

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Ein 89-jähriger Bewohner der Seniorenresidenz Atrium am Wall in Wildeshausen ist am Montag verstorben. Er hatte sich mit dem COVID-19 Virus iniziert. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Die Zahl der Infektionen mit COVID-19 im Landkreis Oldenburg ist am Montagnachmittag unverändert. „Wir sind auf dem Stand vom Sonntag“, sagte Oliver Galeotti, Pressesprecher des Landkreises Oldenburg auf Nachfrage unserer Zeitung. Aktuell gibt es 108 infizierte Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis, von denen ^14 bereits als genesen gelten. Damit sind zurzeit 94 Menschen mit dem Virus Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert.

Unter ihnen auch die 23 Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz Atrium am Wall in Wildeshausen. Bei 17 der 44 Mitarbeitenden der Residenz wurde die Virusinfektion ebenfalls nachgewiesen. Ein 89-Jähriger Bewohner des Atriums verstarb am Montag. „Zu schwersten Vorerkrankungen, die eine deutlich höhere Anfälligkeit bedeuten, kam nun eine Infektion mit dem Coronavirus hinzu“, teilte der Landkreis Oldenburg in einer Presseerklärung mit.

40 COVID-19 Erkrankungen in Seniorenresidenz

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Seit Sonntag ist das Atrium am Wall in Wildeshausen Corona-Hotspot. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer Wildeshausen. Die Ausbreitung des COVID-19 Virus hat im Landkreis Oldenburg eine neue Dimension bekommen. In der Seniorenresidenz Atrium am Wall sind von den 51 Bewohnerinnen und Bewohnern 23 positiv auf das Virus getestet worden. Bei 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden ebenfalls eine Infektion nachgewiesen. 23 Mitarbeitende wurden negativ getestet. Das bestätigte Thomas Münch, Geschäftsführer der Einrichtung am Sonntagnachmittag. „Wir waren eines der ersten Häuser in Deutschland, die für Besucher geschlossen hatten und haben über die letzten Wochen eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz der Bewohner durchgeführt, die weit über die vorgegebenen Hygienemaßnahmen hinausgehen. Trotz allem ist es uns leider nicht gelungen, den Corona-Virus aus unserer Pflegeeinrichtung fernzuhalten“, schreibt Münch in einem Facebook-Eintrag.