Wirtschaftsnachrichten

Kreisstadt hinkt der Entwicklung hinterher

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Von Martin Siemer

Wildeshausen. Die Stadt an der Hunte boomt, neue Wohnbaugebiete werden entwickelt, die Baugrundstücke sind schnell vergriffen. Bei der Entwicklung von Gewerbe- und Industrieflächen hinkt die Kreisstadt allerdings ein wenig hinterher. Die Stadt Wildeshausen kann aktuell Unternehmen, die sich in Wildeshausen ansiedeln wollen, nur noch gut acht Hektar Gewerbefläche anbieten. Das zumindest zeigt sich auf dem Komsis-Portal, auf dem sich ein großes Angebot an Gewerbeflächen und Gewerbeimmobilien in Niedersachsen mit präzisen Standortinformationen zu den niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten findet.

Wirtschaft soll weiter gefördert werden

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Mit der neuen Wirtschaftsförderungsrichtlinie soll auch die Position der Innenstadt gegenüber den Einkaufszentren am Westring (Foto) gestärkt werden. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Dass die Kreisstadt Wildeshausen bei ihrer Wirtschaftsförderung aktiv bleiben muss, darüber waren sich die Mitglieder des Ausschusses für Finanzen, Controlling und Wirtschaft (FCW) des Wildeshauser Stadtrates einige. Wie diese Wirtschaftsförderung ausgestaltet werden soll, darüber gab es am Dienstagabend jedoch unterschiedliche Auffassungen.
Die aktuelle Richtlinie zur Wirtschaftsförderung der Stadt Wildeshausen stammt aus dem Jahr 2002. Auf ihrer Grundlage wurden in den vergangenen Jahren vor allem Gewerbeflächen der stadteigenen Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft (GEG) zum subventionierten Preis von 18 Euro je Quadratmeter an Existenzgründer veräußert. Bedingung war, dass der neue Unternehmer Arbeitsplätze in Wildeshausen schafft. Zudem stehen Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.

Aus Wertvollem Hochwertiges machen

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Lasse Thielsch (links) erlernt das Handwerk des Brauer und Mälzers in der Brauerei von Thomas Bannas. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Lohmühle. Brauervesper in der Brauerei Bannas an der Lohmühle in Wildeshausen. Auf dem Tisch stehen Teller mit deftiger Wurst und Käse, dazu Laugenbrezel und Semmel in einem Weidenkorb. Tee und Kaffee dampfen in den Tassen. So wünscht sich wohl jeder Auszubildende seinen ersten Arbeitstag. Für Lasse Thielsch aus Harpstedt ist das seit Freitag Realität. Der 18-Jährige aus Harpstedt erlernt in der Privatbrauerei Bannas den Beruf des Brauer und Mälzers.

Neuer Eigentümer für die OLB

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Von Martin Siemer

Oldenburg/Wildeshausen. Mit die Ad-hoc Mitteilung, dass der US Finanzinvestor Apollo die Oldenburgische Landesbank gekauft hat, platze am Freitagabend mitten in die Abrissparty in der Niederlassung in Wildeshausen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verabschiedeten sich auf diese Weise von ihrem Bankgebäude, dass in den kommenden Monaten einem Neubau weicht. Für den Kauf überweist Apollo 300 Millionen Euro an die Allianz Deutschland AG, dem bisherigen Eigentümer der OLB.

MIT Wirtschaftspreis für Schütte.Co

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Ingo Hermes und Willi Lemke (von rechts) überreichten den MIT Wirtschaftspreis an die Gesellschafter von Schütte.Co. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Gut Altona. Preisträger des Wirtschaftspreises 2017 der Mittelstandsvereinigung MIT Wildeshausen ist die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Schütte.Co. Bei der Preisverleihung am Freitagabend in der Festscheune auf Gut Altona überreichte Laudator Willi Lemke gemeinsam mit dem MIT Vorsitzenden den Preisträgern die Skulptur „Triumph“ des Künstlers Carsten Bruhns. Die Jury der MIT würdigte mit der Auszeichnung unter anderem die enge Zusammenarbeit des Unternehmens mit Hochschulen bei der Nachwuchsgewinnung und die Nachhaltigkeit bei der Ausbildung. Schütte.Co ist der 13. Preisträger. Im vergangenen Jahr hatte der Wildeshauser Windenergiespezialist SSC die Auszeichnung erhalten.