Nachrichten aus Wildeshausen

Sportlich und mit Musik durch Europa

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Tanja Krönke (links) und Antje Grützmacher mit einem Teil der Posterinhalte, die aus dem Erasmus-Projekt entstanden sind. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Der großzügige Campus des Gymnasiums Wildeshausen ist verwaist. Wie bei allen anderen Schulen auch hat die Corona-Pandemie das Schulleben lahmgelegt. Zurzeit werden nur die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge neun bis zwölf unterrichtet. Seit dem kommenden Montag, 18. Mai, sind dann auch die Jahrgänge neun bis elf wieder im Unterricht. Wann und ob die übrigen Jahrgänge in diesem Schuljahr überhaupt noch einmal in die Schule kommen, ist zurzeit völlig offen. Doch das Lehrerkollegium und Schülerschaft haben das Beste aus der Situation gemacht.

Himmelfahrtsausmarsch light

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Trotz Corona: Peter Petersen (links) und Thomas Schwoll ließen sich den Himmelahrtsausmarsch nicht verderben. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Nicht wenigen Frauen und Männern der Freiwilligen Feuerwehren Wildeshausen und Düngstrup, aber auch den Musikern des Wildeshauser Spielmannszuges und des Blasorchester Wildeshausen, dürfte am Himmelfahrtsmorgen eine Träne im Auge gestanden haben. Erstmals seit dem 2. Weltkrieg ist der traditionelle Himmelahrtsausmarsch der Feuerwehren wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Zumindest fast. Denn Peter Petersen und Thomas Schwoll, Spielleute des Spielmannszuges, ließen es sich nicht nehmen, ihren eigenen kleinen Himmelfahrtsausmarsch zu veranstalten.

Radfahrer tödlich verletzt

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Schwerer Verkehrsunfall auf der Harpstedter Straße in Wildeshausen. Foto: Martin Siemer

Wildeshausen (pm/msi). Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich am Mittwochmittag auf der Harpstedter Straße im Bereich der Einmündung zur Reckumer Straße ereignet. Dabei wurde ein Radrennfahrer tödlich verletzt. Ein weiterer Radrennfahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Zu dem Unfall kam es, als ein 22-Jähriger mit seinem Auto von der Reckumer Straße nach links auf die Harpstedter Straße auffahren wollte. Dabei übersah er einen aus Richtung Wildeshausen kommende 37-jährige Autofahrerin und stieß mit dieser zusammen. Nach der Kollision geriet die 37-Jährige mit ihrem Wagen in den Gegenverkehr. Dort kollidierte sie mit einer entgegenkommenden Radrennfahrergruppe.

Im Boden schlummert Geschichte

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Archäologische Funde bei Erdarbeiten in Wildeshausen werden gesichert. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Die Stadt an der Hunte gilt mit ihren Hünengräbern und dem Pestruper Gräberfeld als Zentrum der klassischen Quadratmeile der deutschen Vorgeschichte. Insofern verwundert es nicht, wenn bei Bauarbeiten immer wieder historische Funde auftauchen. So wie jetzt in der Bauernmarsch. Dort lässt die Stadt Wildeshausen seit dem vergangenen Herbst Ausgleichsflächen für Bauvorhaben im Erholungs- und Freizeitzentrum Krandel anlegen. Einer aufmerksamen Spaziergängerin ist es zu verdanken, dann Archäologen jetzt wahre Schätze der Urgeschichte Wildeshausens sichern können. Die Wildeshauserin hatten in dem Erdaushub Scherben bemerkt.

Neue LED-Leuchten lassen vieles im Dunkeln

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Eine Fachfirma tauscht derzeit die alten Straßenlatenren gegen moderne LED-Leuchten aus. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Trotz Corona-Einschränkungen und Wochenende waren am vergangenen Sonnabend Monteure damit beschäftigt, die Straßenleuchten am Kreisverkehr „Vogelstange“ an der Visbeker Straße auszutauschen. Die Handwerker arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Bremen (SWB), die mit der Stadt Wildeshausen seit Anfang 2019 einen Beleuchtungsvertrag geschlossen hat. Die SWB kümmern sich seitdem um den Austausch der vorhandenen Beleuchtungskörper im öffentlichen Raum. Die vorhandenen, teilweise Jahrzehnte alten Leuchten werden durch moderne LED-Leuchten ersetzt. Dabei kommen verschiedenen Modelle zum Einsatz. Im Straßenraum sind es schlichte LED-Strahler, die auf hohen Masten montiert sind. In Wohngebieten und den Grünanlagen der Stadt gibt es Modelle, die einer alten Laterne ähneln. Geplant war eigentlich, dass die Arbeiten bereits im ersten Quartal 2019 abgeschlossen sind. Das zumindest hatte die SWB seinerzeit angekündigt.